Autor: Kreuz (Seite 3 von 3)

Most aus «Mostindien»

So produziert die Mosterei Möhl in Arbon die Apfelsäfte und Apfelweine in unserem Angebot – alles klar? Wer noch nicht den Durchblick hat, kann hier die animierte Grafik genauer studieren oder – etwas sinnlicher – hier die Saftherstellung als Bildergeschichte betrachten. Zum Glück ist Trinken einfacher als Mosten!

Bio-Süssmost von Möhl

bio-suessmost Aus dem grossen Möhl-Sortiment verkaufen wir den klaren und den trüben Saft vom Fass, das Swizly (klarer Apfelwein mit wenig Süssmost und Holunderblütensirup) und vor allem den Bio-Süssmost in Demeter- und Knospen-Qualität. Das Obst stammt von Hochstamm-Bäumen der Bio-Bauern aus der Umgebung Arbon, deren Höfe und Baumbestand nach den Richtlinien von Bio Suisse bewirtschaftet werden. Der frisch gepresste Saft wird unter Kohlensäuredruck eingelagert.

Wo sind wir?


A: Kreuz / B: Sommerbeiz / C: Cafébar / Blau: Zu Fuss vom Bahnhof zum Kreuz

Per Bahn:

Solothurn liegt an der Jurasüdfusslinie und ist im Stundentakt von Genf und Luzern, im Halbstundentakt von Basel, Bern und Zürich gut zu erreichen.
Fahrplan der SBB

Zu Fuss ab Bahnhof Solothurn:

Der Weg ist auf der Karte blau markiert und führt durch die Unterführung, dann entlang der Hauptbahnhofstrasse an die Aare, über die Fussgängerbrücke und gleich danach in die erste Gasse links. Das Kreuz ist nach etwa 100 Metern auf der rechten Strassenseite gegenüber vom Landhaus. Gehzeit: 5 bis 10 Minuten.

Per Velo:

Das Kreuz liegt an zwei nationalen und einer regionalen Veloroute: an der Mittelland-Route (Romanshorn – Lausanne), an der Aare-Route (Oberwald/Gletsch – Koblenz) sowie der Jurasüdfuss-Route (Olten – Genf). Ideal als Etappenort auf der „Petit Tour de Suisse“.

Per Auto:

Autobahnausfahrt Solothurn-Ost oder Solothurn-West, Richtung Stadt Solothurn. Keine Parkplätze beim Kreuz – Parkmöglichkeiten im Parking Bieltor, Baseltor oder Berntor (blau markiert).
Standorte und Tarife der Parkhäuser der Parking AG Solothurn

«1001 fleurs» – süss und erfrischend

sirup1001fleursDie wunderbaren Bio-Sirupe von 1001 fleurs kann man im Kreuz in zahlreichen Sorten (Holunderblüten / Zitronenmelisse / Minze / Marokkanische Minze / Blütenmischung Bio-Ice Tea / Orangenblüten) geniessen. Produziert und geliefert werden sie von Marlène Stalder, die sie in ihrer Boutique de sirop in Biel verkauft. Zu beziehen sind sie auch in zahlreichen Bio-Läden und im Versand sogar per Abonnement.

Wasser selber hinzufügen

Wer in unserer Sommerbeiz einen Bio-Sirup «1001 fleurs» bestellt, muss das Wasser selber hinzufügen, denn frischer als das Brunnenwasser, das mitten in der Sommerbeiz direkt aus der Röhre fliesst, kann Wasser nicht sein!

Woher kommt das Bier?

Bierkultur

Uns liegt die Biervielfalt am Herzen. Bei uns können Sie sich durch eine reiche Auswahl an Schweizer Bieren trinken. Allen zum Wohl!

egger_bier_logo_150_jahre Brauerei Egger, Worb
1863 wurde die Brauerei Egger in Worb gegründet. Noch immer braut das Familienunternehmen helles und dunkles Spezbier, das wir im Kreuz und in der Cafébar Landhaus offen ausschenken. Die Egger-Biere wurden an den 1. Solothurner Biertagen ausgezeichnet.

logo_appenzeller-bierBrauerei Locher, Appenzell
Die Sommerbeiz bietet Appenzeller Biere der Brauerei Locher an — und in der Cafébar gibt’s das naturtrübe Lager offen! Die wunderschöne Homepage von Locher mit vielen Infos zur Bierkultur ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

logoBrauerei Rosengarten, Einsiedeln
Nebst dem Lager, das wir offen anzapfen, gibt’s Alpenbier, Maisgold und Dinkel — alles wunderbare Spezialbiere aus der Einsiedler Brauerei Rosengarten — im Kreuz.

WasseraemterBierWasserämter Mikro-Brauerei, Derendingen
Seit 2005 braut die regionale Mikro-Brauerei diverse Biere. Zwei davon hat die Genossenschaft Kreuz Solothurn in ihr Sortiment aufgenommen: Das untergärige helle Goldrausch und das sehr dunkle Köhler Bier – exklusiv erhältlich in unserer Sommerbeiz am Landhausquai.

Kollektiv geführt


In den 1970er- und 1980er-Jahren entstanden diverse selbstverwaltete genossenschaftlich organisierte Restaurants. Was ist aus dem Traum des hierarchiefreien Arbeitens geworden? Ein Besuch im Restaurant Kreuz.

Artikel erschienen in der Hotellier Gastronomie Zeitung, 16.10.2014, Text: Mario Gsell

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In den 1970er- und 1980er-Jahren stellten vor allem jüngere Menschen die bestehende hierarchisch strukturierte Wirtschaft in Frage und gründeten genossenschaftliche Betriebe, die im Kollektiv geführt wurden. Alle Mitarbei­tenden konnten über Betriebsführung und Strategie mitentscheiden. In dieser Zeit entstanden auch die meisten kollektiv geführten Restaurants. Weil die Genossenschaftsform die demokratischste ist, wurden auch sie als Genossenschaften gegründet. (…)

KOLLEKTIV GEFÜHRT – Was ist aus dem Traum des hierarchiefreien Arbeitens geworden? (Hotellerie Gastronomie Zeitung Nr. 32 / Oktober 2014 auf ISSUU)

Aussteigen im «Kreuz»: Als Literaten neue Lebensentwürfe schufen

Was macht eigentlich Sinn? Wie will man leben? Und arbeiten? Das waren die Fragen bei den ersten Solothurner Literaturtagen 1979 in der Genossenschaftsbeiz «Kreuz». Verblüffend: Wie gross der zeitliche Abstand auch sein mag, die Fragestellungen von damals sind geblieben.

Franz Kasperski, Montag, 27. Mai 2013

Ausschnitt aus dem Bericht des Schweizer Fernsehens über die 1. Solothurner Literaturtage 1979 sowie die Genossenschaft Kreuz als Thema und Austragungsort

Weitere so schöne historische Dokumente aus der Frühzeit des Kreuz zu finden über den unten stehenden Link.

Aus dem Archiv des Schweizer Fernsehens

Einst Bürgerschreck, jetzt Wohlfühlort

„Versammlungen im Solothurner «Kreuz» haben militärische Würdenträger einst das Fürchten gelehrt. Mittlerweile sind die alten Zöpfe weg, die Jungen aber zum Teil auch.“ So beginnt Davide Scruzzi in der NZZ vom 3. Januar 2012 die neue Rubrik „zu Gast“, um dann festzustellen, dass in der Solothurner Genossenschaftsbeiz Kreuz eine neue Generation linke Traditionen auf ihre Weise fortführe. Der einstige Treffpunkt der Armeegegner sei jetzt Ort politischer Diskussionen mit anregendem Kulturprogramm.

Artikel in der NZZ vom 3.1.2012 als PDF

«Houptsach, es rouchnet.»

Bier, Stumpen, polternde Männer: Der Stammtisch ist Schweizer Folklore. Politikern gilt er als Inbegriff der vox populi. Bloss: Wer sitzt da eigentlich? Und worüber wird wirklich gesprochen? Eine Beizentour durch Rössli (Ruswil), Kreuz (Solothurn) und Restaurant Bahnhof (Stans) — und ein Abgesang von Christoph Fellmann auf den Stammtisch: Der Stammtisch ist tot – er lebe hoch
(Das Magazin 10 – 2007, Beilage von Tages-Anzeiger, BZ und Solothurner Tagblatt, 17. März 2007)

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