Die Genossenschaft Kreuz Solothurn ist auch auf Facebook präsent – und das gleich vierfach:
Autor: Kreuz (Seite 3 von 4)
Wer sind wir?
Nie sind alle da. Aber gestern beim traditionellen Betriebsessen nach den Putztagen, fehlten nicht viele — eine gute Gelegenheit also, von der versammelten Crew ein Bild zu machen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Genossenschaft Kreuz gruppieren sich in verschiedenen Teams: Beiz, Küche, Reinigung und Hotel sowie Cafébar. In der Sommersaison kommt die Sommerbeizcrew hinzu. Hier also für einmal (fast) alle auf der grossen Bühne des KreuzSaals versammelt.
Das selbstverwaltete Kreuz als «Jugendzentrum»
Fundstück mit Wissenswertem aus der Geschichte unserer Gaststube (mit einem etwas saloppen Umgang was die damalige Gegenwart betraf). Im Jahr 1983 wirtete die Genossenschaft Kreuz seit zehn Jahren in dem altehrwürdigen Haus, wo sich sicher die Jugend traf. Aber «Beiz» passt doch besser als Bezeichnung als der im Buch benutzte Ausdruck «Jugendzentrum».
Solothurner Zunfthäuser und Gaststätten, Autoren: Charles Studer, Bendicht Weibel, Verlag Vogt-Schild, 1983
Most aus «Mostindien»
So produziert die Mosterei Möhl in Arbon die Apfelsäfte und Apfelweine in unserem Angebot – alles klar? Wer noch nicht den Durchblick hat, kann hier die animierte Grafik genauer studieren oder – etwas sinnlicher – hier die Saftherstellung als Bildergeschichte betrachten. Zum Glück ist Trinken einfacher als Mosten!
Bio-Süssmost von Möhl
Aus dem grossen Möhl-Sortiment verkaufen wir den klaren und den trüben Saft vom Fass, das Swizly (klarer Apfelwein mit wenig Süssmost und Holunderblütensirup) und vor allem den Bio-Süssmost in Demeter- und Knospen-Qualität. Das Obst stammt von Hochstamm-Bäumen der Bio-Bauern aus der Umgebung Arbon, deren Höfe und Baumbestand nach den Richtlinien von Bio Suisse bewirtschaftet werden. Der frisch gepresste Saft wird unter Kohlensäuredruck eingelagert.
A: Kreuz / B: Sommerbeiz / C: Cafébar / Blau: Zu Fuss vom Bahnhof zum Kreuz
Per Bahn:
Solothurn liegt an der Jurasüdfusslinie und ist im Stundentakt von Genf und Luzern, im Halbstundentakt von Basel, Bern und Zürich gut zu erreichen.
Fahrplan der SBB
Zu Fuss ab Bahnhof Solothurn:
Der Weg ist auf der Karte blau markiert und führt durch die Unterführung, dann entlang der Hauptbahnhofstrasse an die Aare, über die Fussgängerbrücke und gleich danach in die erste Gasse links. Das Kreuz ist nach etwa 100 Metern auf der rechten Strassenseite gegenüber vom Landhaus. Gehzeit: 5 bis 10 Minuten.
Per Velo:
Das Kreuz liegt an zwei nationalen und einer regionalen Veloroute: an der Mittelland-Route (Romanshorn – Lausanne), an der Aare-Route (Oberwald/Gletsch – Koblenz) sowie der Jurasüdfuss-Route (Olten – Genf). Ideal als Etappenort auf der „Petit Tour de Suisse“.
Per Auto:
Autobahnausfahrt Solothurn-Ost oder Solothurn-West, Richtung Stadt Solothurn. Keine Parkplätze beim Kreuz – Parkmöglichkeiten im Parking Bieltor, Baseltor oder Berntor (blau markiert).
Standorte und Tarife der Parkhäuser der Parking AG Solothurn
Die wunderbaren Bio-Sirupe von 1001 fleurs kann man im Kreuz in zahlreichen Sorten (Holunderblüten / Zitronenmelisse / Minze / Marokkanische Minze / Blütenmischung Bio-Ice Tea / Orangenblüten) geniessen. Produziert und geliefert werden sie von Marlène Stalder, die sie in ihrer Boutique de sirop in Biel verkauft. Zu beziehen sind sie auch in zahlreichen Bio-Läden und im Versand sogar per Abonnement.
Wasser selber hinzufügen
Wer in unserer Sommerbeiz einen Bio-Sirup «1001 fleurs» bestellt, muss das Wasser selber hinzufügen, denn frischer als das Brunnenwasser, das mitten in der Sommerbeiz direkt aus der Röhre fliesst, kann Wasser nicht sein!
Das Schweizer Fernsehen zu Gast in Solothurn:
Daniel Böniger, der Gastrokritiker der SonntagsZeitung, hat das Kreuz getestet. Hier seine Erlebnisbericht: Bönigers Restaurantkritik vom 26. April 2015.
Bierkultur
Uns liegt die Biervielfalt am Herzen. Bei uns können Sie sich durch eine reiche Auswahl an Schweizer Bieren trinken. Allen zum Wohl!
Brauerei Egger, Worb
1863 wurde die Brauerei Egger in Worb gegründet. Noch immer braut das Familienunternehmen helles und dunkles Spezbier, das wir im Kreuz und in der Cafébar Landhaus offen ausschenken. Die Egger-Biere wurden an den 1. Solothurner Biertagen ausgezeichnet.
Brauerei Locher, Appenzell
Die Sommerbeiz bietet Appenzeller Biere der Brauerei Locher an — und in der Cafébar gibt’s das naturtrübe Lager offen! Die wunderschöne Homepage von Locher mit vielen Infos zur Bierkultur ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Brauerei Rosengarten, Einsiedeln
Nebst dem Lager, das wir offen anzapfen, gibt’s Alpenbier, Maisgold und Dinkel — alles wunderbare Spezialbiere aus der Einsiedler Brauerei Rosengarten — im Kreuz.
Wasserämter Mikro-Brauerei, Derendingen
Seit 2005 braut die regionale Mikro-Brauerei diverse Biere. Zwei davon hat die Genossenschaft Kreuz Solothurn in ihr Sortiment aufgenommen: Das untergärige helle Goldrausch und das sehr dunkle Köhler Bier – exklusiv erhältlich in unserer Sommerbeiz am Landhausquai.
In den 1970er- und 1980er-Jahren entstanden diverse selbstverwaltete genossenschaftlich organisierte Restaurants. Was ist aus dem Traum des hierarchiefreien Arbeitens geworden? Ein Besuch im Restaurant Kreuz.
Artikel erschienen in der Hotellier Gastronomie Zeitung, 16.10.2014, Text: Mario Gsell
In den 1970er- und 1980er-Jahren stellten vor allem jüngere Menschen die bestehende hierarchisch strukturierte Wirtschaft in Frage und gründeten genossenschaftliche Betriebe, die im Kollektiv geführt wurden. Alle Mitarbeitenden konnten über Betriebsführung und Strategie mitentscheiden. In dieser Zeit entstanden auch die meisten kollektiv geführten Restaurants. Weil die Genossenschaftsform die demokratischste ist, wurden auch sie als Genossenschaften gegründet. (…)
KOLLEKTIV GEFÜHRT – Was ist aus dem Traum des hierarchiefreien Arbeitens geworden? (Hotellerie Gastronomie Zeitung Nr. 32 / Oktober 2014 auf ISSUU)









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