Kategorie: Genossenschaft

Lieber Peter Bichsel …

Viele verbinden mit dem Namen von Peter Bichsel das Restaurant Kreuz. In der ältesten Genossenschaftsbeiz der Schweiz war Peter Bichsel lange Zeit Stammgast. Seit der Gründung unterstützte er die Genossenschaft. Unser herzliches Beileid an alle Freunde und die Familie. Wir erinnern uns gerne an Peter. Unten verlinkt ein Bericht des Schweizer Fernsehens und Radio SRF und ein Artikel aus der NZZ.

Erinnerungen an Peter Bichsel (SRF)

Unser Co-Geschäftsleiter und Schriftsteller Felix Epper in der «NZZ am Sonntag» über Peter Bichsel

Solothurner Filmtage

«Die Genossenschaft Kreuz ist das Herz der Filmtage», sagt Felix Epper, Mitglied der Geschäftsleitung der Genossenschaft Kreuz. Zum einen wegen der Lage, zum anderen durch die Geschichte: «Wir fühlen uns verwandt mit den Filmtagen. Das Kreuz und auch die Filmtage haben den Geist des Aufbruchs der 1968er-Jahre inne.»

Wie es dieses Jahr angesichts der Pandemie sein wird, darüber haben wir mit der Solothurner Zeitung gesprochen.

Wie viele Gäste kommen dieses Jahr? Gastronomie und Hotellerie in der Stadt bereiten sich auf die Filmtage vor. Doch einfach ist das heuer nicht – Solothurner Zeitung, 18. Januar 2022 (pdf)

Solothuerner Zeitung, 18. Januar 2022

Die Agora zwischen Kreuz und Landhaus

Die Solothurner Literaturtage haben ihre Wurzeln im Kreuz: An den ersten Literaturtagen 1979 war die Genossenschaft Kreuz nicht nur Austragungsort sondern auch Thema, wie die SRF-Archivperle Aussteigen im «Kreuz»: Als Literaten neue Lebensentwürfe schufen sehr schön zeigt. 39 Jahre später erzählt Franz Hohler im «Tagesgespräch» von Radio SRF von den Anfängen und spricht darüber, wie sich die Schweizer Literaturszene über die Jahrzehnte verändert hat.

Franz Hohler, der in der Programmkommission die 1. Solothurner Literaturtage mitgestaltete, war am 11. Mai 2018 Gast im «Tagesgespräch» von Radio SRF, das von Barbara Peter moderiert wurde und live aus der Cantina del Vino gesendet wurde. Hohler erinnert sich an die Diskussionen über den ersten Gastautor aus dem Ausland, spricht über die Veränderungen im Literaturbetrieb und fordert von den Schriftstellern und Schriftstellerinnen, dass sie unberechenbar und überraschend sein sollen. Die Solothurner Literaturtage seien ein Forum, ein Treffpunkt:

„Die zwanzig Meter zwischen Restaurant Kreuz und Landhaus, das ist ein grosser Treffpunkt — die Griechen hätten gesagt: die Agora — ein Marktplatz der Ideen der Autoren, wo man Kollegen oder Nobelpreisträger treffen kann.“
FRANZ HOHLER im SRF-Tagesgespräch

Hier kann das 23-minütige Gespräch in ganzer Länge nachgehört werden:

Wer sind wir?

Nie sind alle da. Aber gestern beim traditionellen Betriebsessen nach den Putztagen, fehlten nicht viele — eine gute Gelegenheit also, von der versammelten Crew ein Bild zu machen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Genossenschaft Kreuz gruppieren sich in verschiedenen Teams: Beiz, Küche, Reinigung und Hotel sowie Cafébar. In der Sommersaison kommt die Sommerbeizcrew hinzu. Hier also für einmal (fast) alle auf der grossen Bühne des KreuzSaals versammelt.

Das selbstverwaltete Kreuz als «Jugendzentrum»

Fundstück mit Wissenswertem aus der Geschichte unserer Gaststube (mit einem etwas saloppen Umgang was die damalige Gegenwart betraf). Im Jahr 1983 wirtete die Genossenschaft Kreuz seit zehn Jahren in dem altehrwürdigen Haus, wo sich sicher die Jugend traf. Aber «Beiz» passt doch besser als Bezeichnung als der im Buch benutzte Ausdruck «Jugendzentrum».

Solothurner Zunfthäuser und Gaststätten, Autoren: Charles Studer, Bendicht Weibel, Verlag Vogt-Schild, 1983

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