Liebe Gäste, in letzter Zeit häufen sich die Probleme mit unseren Reservationsformularen. Wir bitten alle, die davon betroffen waren, um Entschuldigung. Auf unserer Homepage kann nun wieder mit einem Klick per Email um eine Platzreservation in der Beiz oder um Hotelzimmer angefragt werden. Einen schönen Sommer wünscht eure Kreuz-Crew.
Kategorie: Allgemein (Seite 2 von 3)

Die Agora zwischen Kreuz und Landhaus
Die Solothurner Literaturtage haben ihre Wurzeln im Kreuz: An den ersten Literaturtagen 1979 war die Genossenschaft Kreuz nicht nur Austragungsort sondern auch Thema, wie die SRF-Archivperle Aussteigen im «Kreuz»: Als Literaten neue Lebensentwürfe schufen sehr schön zeigt. 39 Jahre später erzählt Franz Hohler im «Tagesgespräch» von Radio SRF von den Anfängen und spricht darüber, wie sich die Schweizer Literaturszene über die Jahrzehnte verändert hat.
Franz Hohler, der in der Programmkommission die 1. Solothurner Literaturtage mitgestaltete, war am 11. Mai 2018 Gast im «Tagesgespräch» von Radio SRF, das von Barbara Peter moderiert wurde und live aus der Cantina del Vino gesendet wurde. Hohler erinnert sich an die Diskussionen über den ersten Gastautor aus dem Ausland, spricht über die Veränderungen im Literaturbetrieb und fordert von den Schriftstellern und Schriftstellerinnen, dass sie unberechenbar und überraschend sein sollen. Die Solothurner Literaturtage seien ein Forum, ein Treffpunkt:
„Die zwanzig Meter zwischen Restaurant Kreuz und Landhaus, das ist ein grosser Treffpunkt — die Griechen hätten gesagt: die Agora — ein Marktplatz der Ideen der Autoren, wo man Kollegen oder Nobelpreisträger treffen kann.“
FRANZ HOHLER im SRF-Tagesgespräch
Hier kann das 23-minütige Gespräch in ganzer Länge nachgehört werden:
Die Genossenschaft Kreuz Solothurn ist auch auf Facebook präsent – und das gleich vierfach:

Wer sind wir?
Nie sind alle da. Aber gestern beim traditionellen Betriebsessen nach den Putztagen, fehlten nicht viele — eine gute Gelegenheit also, von der versammelten Crew ein Bild zu machen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Genossenschaft Kreuz gruppieren sich in verschiedenen Teams: Beiz, Küche, Reinigung und Hotel sowie Cafébar. In der Sommersaison kommt die Sommerbeizcrew hinzu. Hier also für einmal (fast) alle auf der grossen Bühne des KreuzSaals versammelt.

Das selbstverwaltete Kreuz als «Jugendzentrum»
Fundstück mit Wissenswertem aus der Geschichte unserer Gaststube (mit einem etwas saloppen Umgang was die damalige Gegenwart betraf). Im Jahr 1983 wirtete die Genossenschaft Kreuz seit zehn Jahren in dem altehrwürdigen Haus, wo sich sicher die Jugend traf. Aber «Beiz» passt doch besser als Bezeichnung als der im Buch benutzte Ausdruck «Jugendzentrum».
Solothurner Zunfthäuser und Gaststätten, Autoren: Charles Studer, Bendicht Weibel, Verlag Vogt-Schild, 1983
A: Kreuz / B: Sommerbeiz / C: Cafébar / Blau: Zu Fuss vom Bahnhof zum Kreuz
Per Bahn:
Solothurn liegt an der Jurasüdfusslinie und ist im Stundentakt von Genf und Luzern, im Halbstundentakt von Basel, Bern und Zürich gut zu erreichen.
Fahrplan der SBB
Zu Fuss ab Bahnhof Solothurn:
Der Weg ist auf der Karte blau markiert und führt durch die Unterführung, dann entlang der Hauptbahnhofstrasse an die Aare, über die Fussgängerbrücke und gleich danach in die erste Gasse links. Das Kreuz ist nach etwa 100 Metern auf der rechten Strassenseite gegenüber vom Landhaus. Gehzeit: 5 bis 10 Minuten.
Per Velo:
Das Kreuz liegt an zwei nationalen und einer regionalen Veloroute: an der Mittelland-Route (Romanshorn – Lausanne), an der Aare-Route (Oberwald/Gletsch – Koblenz) sowie der Jurasüdfuss-Route (Olten – Genf). Ideal als Etappenort auf der „Petit Tour de Suisse“.
Per Auto:
Autobahnausfahrt Solothurn-Ost oder Solothurn-West, Richtung Stadt Solothurn. Keine Parkplätze beim Kreuz – Parkmöglichkeiten im Parking Bieltor, Baseltor oder Berntor (blau markiert).
Standorte und Tarife der Parkhäuser der Parking AG Solothurn
Das Schweizer Fernsehen zu Gast in Solothurn:
Bierkultur
Uns liegt die Biervielfalt am Herzen. Bei uns können Sie sich durch eine reiche Auswahl an Schweizer Bieren trinken. Allen zum Wohl!
Brauerei Egger, Worb
1863 wurde die Brauerei Egger in Worb gegründet. Noch immer braut das Familienunternehmen helles und dunkles Spezbier, das wir im Kreuz und in der Cafébar Landhaus offen ausschenken. Die Egger-Biere wurden an den 1. Solothurner Biertagen ausgezeichnet.
Brauerei Locher, Appenzell
Die Sommerbeiz bietet Appenzeller Biere der Brauerei Locher an — und in der Cafébar gibt’s das naturtrübe Lager offen! Die wunderschöne Homepage von Locher mit vielen Infos zur Bierkultur ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
Brauerei Rosengarten, Einsiedeln
Nebst dem Lager, das wir offen anzapfen, gibt’s Alpenbier, Maisgold und Dinkel — alles wunderbare Spezialbiere aus der Einsiedler Brauerei Rosengarten — im Kreuz.
Wasserämter Mikro-Brauerei, Derendingen
Seit 2005 braut die regionale Mikro-Brauerei diverse Biere. Zwei davon hat die Genossenschaft Kreuz Solothurn in ihr Sortiment aufgenommen: Das untergärige helle Goldrausch und das sehr dunkle Köhler Bier – exklusiv erhältlich in unserer Sommerbeiz am Landhausquai.
In den 1970er- und 1980er-Jahren entstanden diverse selbstverwaltete genossenschaftlich organisierte Restaurants. Was ist aus dem Traum des hierarchiefreien Arbeitens geworden? Ein Besuch im Restaurant Kreuz.
Artikel erschienen in der Hotellier Gastronomie Zeitung, 16.10.2014, Text: Mario Gsell
In den 1970er- und 1980er-Jahren stellten vor allem jüngere Menschen die bestehende hierarchisch strukturierte Wirtschaft in Frage und gründeten genossenschaftliche Betriebe, die im Kollektiv geführt wurden. Alle Mitarbeitenden konnten über Betriebsführung und Strategie mitentscheiden. In dieser Zeit entstanden auch die meisten kollektiv geführten Restaurants. Weil die Genossenschaftsform die demokratischste ist, wurden auch sie als Genossenschaften gegründet. (…)
KOLLEKTIV GEFÜHRT – Was ist aus dem Traum des hierarchiefreien Arbeitens geworden? (Hotellerie Gastronomie Zeitung Nr. 32 / Oktober 2014 auf ISSUU)
Was macht eigentlich Sinn? Wie will man leben? Und arbeiten? Das waren die Fragen bei den ersten Solothurner Literaturtagen 1979 in der Genossenschaftsbeiz «Kreuz». Verblüffend: Wie gross der zeitliche Abstand auch sein mag, die Fragestellungen von damals sind geblieben.
Franz Kasperski, Montag, 27. Mai 2013
Ausschnitt aus dem Bericht des Schweizer Fernsehens über die 1. Solothurner Literaturtage 1979 sowie die Genossenschaft Kreuz als Thema und Austragungsort
Weitere so schöne historische Dokumente aus der Frühzeit des Kreuz zu finden über den unten stehenden Link.
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